Der Beruf des Rohrreinigers

Wer bereits als Rohrreiniger tätig ist, der kann sich unter bestimmten Voraussetzungen in seinem Beruf ohne Risiko selbstständig machen. Dies ist ebenfalls berufsbegleitend möglich. Generell sollten Sie für den Beruf des Rohrreinigers allerdings ein paar Dinge mitbringen. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • dass Sie gerne mit Menschen arbeiten
  • dass Sie einen Beruf mit Zukunft erlernen möchten
  • dass Sie viel Geld verdienen möchten
  • Sie sich weiterentwickeln möchten und 
  • auch feinfühlig sind.

Die Verdienstchancen

Wer eine Ausbildung anstrebt, der kann sich auf ein tolles Gehalt auch schon während der Ausbildung zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice freuen. Allerdings gelten für Industrieunternehmen und Städte andere Tarife. Dies sollten Sie bei Ihrer eventuellen Bewerbung beachten, denn dadurch fallen natürlich auch die jeweiligen Gehälter anders aus. Das erste Ausbildungsjahr wird mit einem Verdienst zwischen 680 Euro und 860 Euro vergütet. Das zweite Ausbildungsjahr mit zwischen 800 Euro und 900 Euro und das dritte Jahr liegt zwischen 950 Euro und 1.000 Euro.

 

Nach drei Jahren ist dann die Ausbildung beendet und als Geselle kann sich der ehemalige Azubi über ein Gehalt zwischen 2.000 Euro und 2.500 Euro freuen. Die Einstiegs- und endgültigen Gehälter können allerdings auch je nach Bundesland voneinander abweichen. Bedenken sollten Sie bei der Berufswahl aber auch, dass Sie auch an den Wochenenden arbeiten müssen. Denn immer wieder kommt es auch in dieser Zeit zu einem Rohrbruch oder zu einer Verstopfung an einem Kanal.

 

Eine spätere Weiterbildung zum Meister ist problemlos möglich, womit auch dem Gang in die Selbstständigkeit nichts mehr im Weg steht. Zusätzlich steigt der Verdienst mit jeder Fortbildung die abgeschlossen wird, so dass Sie sich bereits nach kurzer Zeit über ein Gehalt von bis zu 3.500 Euro freuen können. Entscheiden Sie sich für die Selbstständigkeit, kann der Verdienst natürlich noch wesentlich höher ausfallen.

Ein Beruf mit Zukunft?

Wer mit dem Gedanken spielt eine Ausbildung zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice zu absolvieren, der investiert in einen krisensicheren Beruf. Denn viele Arbeiten können noch nicht allein durch Maschinen erledigt werden. Allerdings wird auch dieser Beruf technisch immer anspruchsvoller, weshalb ständige Weiterbildungen unerlässlich sind.